In der Debatte um weitere Konsequenzen aus dem Fall Khashoggi hält Trump an der Linie "America first" fest. Zu wichtig sei Saudi-Arabien als Wirtschaftspartner, die Schuldfrage stellt Trump hinten an. Von Martin Ganslmeier. mehr
Deutschland hat den Stopp von Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien bereits angekündigt. Das Europaparlament fordert genau das von allen EU-Mitgliedsstaaten. Doch nicht alle wollen sich anschließen, wie etwa Frankreich. mehr
Auch nach der Tötung des Journalisten Khashoggi will die Bundesregierung ein Ausbildungsprojekt für den saudischen Grenzschutz weiterführen. Es soll ausgeweitet werden. Das ergaben Recherchen von Report Mainz. mehr
Bei einem Raketenangriff der schiitischen Huthi-Rebellen aus dem Jemen auf Saudi-Arabien ist ein Mensch getötet worden. Zwar wurden alle sieben Raketen abgefangen. Durch Trümmerteile starb jedoch ein Mensch in Riad. mehr
Sie soll sich über drei Länder erstrecken und 500 Milliarden Dollar kosten: Saudi-Arabien will am Roten Meer eine Megastadt hochziehen. Mit dem Projekt "Neom" will Kronprinz Mohammed bin Salman sein Land unabhängiger vom Öl machen. mehr
Nach den Anschlägen von Teheran und den Spannungen um Katar befürchtet ARD-Korrespondent Baumgarten eine Eskalation am Golf. Nun bräche die alte Feindschaft zwischen dem Iran und Saudi-Arabien wieder auf, sagte er im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Die USA und Saudi-Arabien haben am ersten Tag des Besuchs von US-Präsident Donald Trump in Riad Abkommen im Wert von insgesamt 340 Milliarden Euro unterzeichnet. Ein Großteil betrifft Waffengeschäfte, die unter Obamas Regierung noch eingeschränkt wurden. mehr
Der schiitische Iran lässt in diesem Jahr keine Bürger zum Hadsch ins sunnitisch geführte Saudi-Arabien reisen. Grund sind Sicherheitsbedenken. Doch in Wahrheit geht es um etwas anderes, sagt ARD-Korrespondent Baumgarten: den Machtkampf der beiden Regionalmächte. mehr
Im Streit mit dem Iran steht die Arabische Liga klar auf der Seite Saudi-Arabiens. Die Regierung in Teheran erzeuge religiöse Spannungen und unterstütze Terrorgruppen, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Ein Mitgliedsstaat unterschrieb die Stellungnahme nicht. mehr
Saudi-Arabien hat vor den Vereinten Nationen die Hinrichtungen von 47 Menschen - darunter eines schiitischen Geistlichen - verteidigt. Die Prozesse seien "fair und gerecht" gewesen. Die UN bezweifelten dies massiv, verurteilten nun auch den Angriff auf die saudische Botschaft im Iran. mehr
Der Iran und Saudi-Arabien befinden sich seit Jahren in einem Kalten Krieg, sagt Nahost-Experte Steinberg. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er die Hintergründe des Konflikts, die Folgen für die Region und wie der Westen darauf reagieren sollte. mehr
Aufgebrachte Demonstranten haben im Iran die saudi-arabische Botschaft gestürmt. Grund ist die Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen und 47 weiterer Männer in Saudi-Arabien. Auch die USA und die EU äußerten sich besorgt, die religiösen Spannungen könnten zunehmen. mehr
Die saudi-arabische Führung muss die Steuern erhöhen und Subventionen reduzieren. Sie zieht damit die Konsequenz aus einem Defizit fast 90 Milliarden Euro im Staatshaushalt. Grund ist der andauernd niedrige Ölpreis. mehr
Für seinen Kampf für die Meinungsfreiheit hat der inhaftierte saudi-arabische Blogger Badawi heute den Sacharow-Preis erhalten. Seine Frau Ensaf Haidar erzählt im Gespräch mit ARD-Korrespondent Christian Feld, wie es ihrem Mann geht und was ihm die Auszeichnung bedeutet. mehr
Saudi-Arabien: IS bekennt sich zu Anschlag auf schiitische Moschee mehr
Mit großer Wirtschaftsdelegation reist Vizekanzler Gabriel nach Saudi-Arabien. Ein heikler Besuch: Einerseits hofft die deutsche Wirtschaft auf gute Geschäfte, andererseits lehnt Gabriel Waffenlieferungen an die Saudis ab. Überschattet wird die Reise zudem vom Fall eines inhaftieren Bloggers. mehr
Rüstungsgüter im Wert von 60 Milliarden US-Dollar in den kommenden Jahren - die USA haben ein umfangreiches Waffengeschäft mit Saudi-Arabien bekanntgegeben. Unter anderem sollen F-15-Jets und Kampfhubschrauber geliefert werden. Der Deal solle die vom Iran bedrohte Region stabilisieren, hieß es. mehr
In mehreren Staaten ist Kritik am Smartphone Blackberry laut geworden. Einige Länder drohen damit, wichtige internetbasierte Blackberry-Dienste wegen "Sicherheitsproblemen" zu verbieten. Worin besteht die Kritik an Blackberry? Wie wahrscheinlich sind Verbote? tagesschau.de hat Fragen und Antworten zusammengestellt. mehr
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